Montag, 5. März 2018

Ungeheuer gut

Angesichts des Weins ein billiges Wortspiel, ich weiß. Aber es stimmt halt. Seit mindestens einem Jahr schleiche ich um den Karton mit dem 2013er Forster Ungeheuer GG herum, konnte mich aber bislang nicht dazu durchringen, die erste Flasche zu öffnen. Heute war es dann endlich soweit - und ich habe es nicht bereut.




2013 von Winning Forster Ungeheuer Riesling GG
Goldgelb
In der Nase ausgeprägte Zitrusfrucht
Am Gaumen kandierte Zitrusfrüchte, animierende Säure, das Holz ist kaum wahrnehmnbar (ich weiß nicht, ob ich den Holzausbau bei einer Blindverkostung identifiziert hätte), verleiht aber einen dezenten Schmelz, schöne Länge.
92-94, bis 2023+

Fazit: Ein sehr schöner Riesling. Erfreulich niedrig im Alkohol - die 12% laut Etikett sind für ein Großes Gewächs aus der Pfalz wirklich sehr moderat. Der Wein sei allen empfohlen die der Meinung sind, nur an der Mosel (bzw. der Saar - aber Namen nenne ich nicht) ginge "leichter" Riesling. 

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